Vor zwei Wochen konnte man der Presse entnehmen, dass die Komatsu AG den Traditionsnamen HANOMAG endgültig beerdigt hat.

Die Hannoversche Maschinenbau Actiengesellschaft ging am 10.03.1871 aus der Eisengießerei Georg Egestorff in Linden hervor. Ab 1912 firmierte man dann abgekürzt als HANOMAG. Nach dem Krieg übernahm der Rheinstahl-Konzern die HANOMAG AG im Jahre 1952. Nach kurzer Blüte mit der Spitzenposition bei den Zulassungen 1954 nahm die Traktorenproduktion immer mehr ab. 1970 erschien der Rheinstahl AG die Fertigung unrentabel. Die Traktorherstellung wurde beendet und auf dann Sektor Baumaschinen gesetzt. 1974 ging die Hanomag dann an MF, die den Betrieb 1980 an die IBH Holding weiter veräußerte. Die IBH Holding ging 1984 spektakulär pleite, für die Hanomag fand sich eine Auffanggesellschaft unter Führung der Familie Gassmann und Günter Papenburg. Im Jahr 1989 stieg dann Komatsu ein und übernahm die Anteile bis 2002 komplett. Die Komatsu-Hanomag GmbH existierte bis 2016, jetzt wurde der Name Hanomag durch Komatsu gestrichen.

(www.pressreader.de)

 

   

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